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Unterschätzte Gefahr - Kinder spielen im Gleisbereich

Bahnhof - 25.06.2018

Vier Kinder im Alter von acht und sieben Jahren
begaben sich am vergangenen Freitag in eine für sie lebensgefährliche
Situation.

Die vier Kinder befanden sich ca. 200 Meter vom Parchimer Bahnhof
entfernt auf Höhe des Bahnkilometers 26 der Bahnstrecke von Parchim
nach Neustadt-Glewe und legten Steine auf den Schienenkopf.

Nachdem die Information den Fahrdienstleiter in Parchim bekannt
wurde, erfolgte eine sofortige Verständigung aller
Triebfahrzeugführer der auf dieser Strecke verkehrenden Züge.

Die Regionalbahn RB 68949 von Neustadt-Glewe nach Parchim konnte
den Bereich nur noch langsam befahren und überfuhr hierbei mehrere
Steine. Die entgegenkommende Regionalbahn RB 60954 hielt in dem
besagten Streckenabschnitt und beseitigte die Steine.

Die vier Kinder konnten durch eine zur Unterstützung informierte
Streifenbesatzung der Landespolizei aufgegriffen und an ihre
Erziehungsberechtigten übergeben werden. Dies geschah aber nicht,
bevor diese eindringlich über die extremen Gefahren hingewiesen
wurden und es sich hierbei nicht um einen "Dummen Jungen Streich"
handelt.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei nochmals
ausdrücklich, neben dem Verbot, auch auf die extremen Gefahren beim
Aufenthalt an und auf Bahnanlagen hin. Aufgelegte Schottersteine
können unter unglücklichen Umständen beim Überfahren eine erhebliche
Streuwirkung entwickeln und wirken wie Geschosse, wodurch
lebensbedrohliche Verletzungen herbeigeführt werden können. Eltern
werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren besonders zu
sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Rostock, übermittelt durch news aktuell

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